Knochen­bearbeitung

Das obere Drittel der Nase wird durch die knöcherne Nasenpyramide bestimmt. Diese besteht hauptsächlich aus den beiden paarigen Nasenbeinen, die sich im oberen Teil verbinden und damit das knöchernen Nasendach bilden. Große Höcker haben in der Regel eine große und kräftige knöcherne Nasenpyramide. Daher ist bei vielen Nasenkorrekturen die Knochenbearbeitung im oberen Drittel der Nase von entscheidender Bedeutung. Hierbei kommt es auf Präzision, Fachwissen und die richtigen OP-Techniken und Instrumente an, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wir setzen verschiedene Techniken und Instrumente ein, um Ihre Nasenkorrektur sicher und effektiv durchzuführen.

Freilegung des harten Knochens unter der Knochenhaut

Bevor wir mit der eigentlichen Knochenbearbeitung beginnen, wird der harte, nicht biegsame Knochen im oberen Nasendrittel unter der Knochenhaut (Periost) freigelegt. Das Periost dient als Schutzschicht für den Knochen und ist maßgeblich für die Ernährung und damit der Knochenheilung verantwortlich. Diese Schicht ist chirurgisch leicht ablösbar.
Knochenbearbeitung mit speziellen Instrumenten

Wir verwenden spezielle Instrumente wie Feilen, Sägen, Stanzen und Meißel, um den Knochen präzise zu bearbeiten. Diese Instrumente ermöglichen es uns, die gewünschten Veränderungen am Nasenbein und am Nasenrücken vorzunehmen.

Piezochirurgie

Die Piezochirurgie ist eine innovative Technik, bei der feine Ultraschallwellen über einen stiftähnlichen Handgriff auf verschiedene Aufsätze übertragen werden, darunter Sägen, Feilen, Schaber und Bohrer. Diese Methode ermöglicht es uns, den Knochen extrem fein und präzise zu bearbeiten, während das umgebende Weichgewebe und die Knochenhaut (Periost) geschont werden.
Die Vorteile dieser Technik sind: Weniger Schwellung, wirkt im Knochenschnitt blutstillend, daher weniger Bluterguss (Hämatom) und eine schnellere Heilung. Durch Bohrlöcher können wir zur Fixierung Nähte anbringen.

Abtragung von Knochen

Wir führen Knochenabtragungen durch, beispielsweise bei knöchernen Höckern, um die gewünschte Nasenform zu erreichen.

Mobilisierung von Knochenteilen

Darüber hinaus nutzen wir Osteotomien, also gezielte Knochenschnitte, zum Beispiel um die seitlichen Nasenbeine zu verlagern, bei Schiefstellung oder weil nach Abtragung des Nasenrückens das „offene“ Dach durch Verlagerung der Nasenbeine zur Mitte beim Zusammendrücken angepasst werden muss.

Fixierung mit Nähten und Gips nach der Operation

Nach der Nasenkorrektur verwenden wir Nähte, wie beispielsweise eine transversale Knochennaht, um beim Verschluss des offenen Daches die seitlichen Nasenbein-Wände zu fixieren. Diese Fixierungen sind entscheidend, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Nach der Operation tragen die Patientinnen und Patienten in der Regel für ca. 10 – 14 Tage einen Gips, um die Nase zu stabilisieren und die Heilung zu unterstützen.

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